Elon Musks Satelliten-Internet-Anbieter Starlink hat damit begonnen, die Testphase für Deutschland einzuleiten. Interessentinnen und Interessenten haben jetzt die Möglichkeit, sich zu registrieren.
Das ist ganz einfach: Ihr geht auf Starlink.com und gebt dort eine E-Mail- und die Adresse, an der der Satellitenzugang errichtet werden soll, an. In unserem Test hat die Web-App direkt die korrekte Adresse übernommen und wir konnten uns als Kunden registrieren.
Zahlen ähnlich wie in den USA, aber in Euro
Die Kosten betragen einmalig 499 Euro für die Hardware, bestehend aus Schüssel, Ständer, Netzteil, WLAN-Router und den erforderlichen Kabeln. Den Versand und die sonstige Abwicklung lässt sich Starlink mit weiteren 50 Euro vergüten. Monatlich werdet ihr 99 Euro für den Zugang zahlen müssen. Damit entsprechen die Zahlen jenen, die Starlink auch in den USA und Kanada aufruft – allerdings mit dem Euro-Symbol dahinter.
Zum Abschluss der Bestellung fordert Starlink eure Kreditkartendaten an, damit eine Anzahlung in Höhe von 99 Euro, die der Anbieter als Pfand bezeichnet, abgebucht werden kann. Dieses Pfand ist bis zur Auslieferung der Bestellung voll erstattungsfähig und wird auf die 549 Euro, die euch das ausgelieferte Gesamtpaket am Ende gekostet haben wird, angerechnet.
99 Euro für einen frühen Zugang – Start ab Mitte 2021
Habt ihr die Buchung durchlaufen, seid ihr um 99 Euro ärmer und um einen Starlink-Account reicher. In den könnt ihr euch nun einloggen, um euch über den Status eurer Bestellung auf dem Laufenden zu halten oder – solltet ihr es euch anders überlegen – die Buchung zu stornieren.
Starlink hat pro Region nur eine begrenzte Zahl an Teilnehmern vorgesehen, die schrittweise erweitert werden soll. Laut Ankündigung ist mit einem Start ab Mitte 2021 in Deutschland zu rechnen. Dabei soll der Zugang nach dem Bestelleingang freigeschaltet werden. Mit anderen Worten: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
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